Gartenspitzmaus

Geschützte Art

Spitzmäuse - Wichtige Nützlinge im Garten

Auch wenn das kleine Säugetier „Maus“ in seinem Namen hat, ist die Spitzmaus kein Nagetier, sondern gehört zu den Insektenfressern, wie auch der Igel oder der Maulwurf. Ihr Bestand ist stark rückläufig, weshalb die Tiere inzwischen auf der Roten Liste bedrohter Arten als gefährdet geführt werden. Aus diesem Grund dürfen sie nicht bekämpft oder getötet werden.

Die Gartenspitzmaus fühlt sich vor allem in Stein-, Laub- oder Komposthaufen wohl. Sie kann nicht besonders gut klettern, aber mit ihren Krallen hervorragend graben. So findet sie ihre bevorzugte Nahrungsquelle, wie Spinnen, Tausendfüßler und Insekten.

Da sie im Gegensatz zu Wühlmäusen keine Wurzeln oder Blumenzwiebeln frisst, trägt die Spitzmäuse zu einer ökologischen Schädlingsbekämpfung bei.

Gartenspitzmaus ruht sich aus

Interessantes

Spitzmäuse benötigen eine stetige Futterzufuhr. Finden sie kein Futter können sie bereits innerhalb weniger Stunden verhungern.

Veröffentlicht am 26.05.2024